In der aktuellen Ausgabe (Juli-Ausgabe 2017) im Artikel „Mineralwasser: Keine klare Sache“ wird wieder einmal Mineralwasser auf seine Qualität getestet. Nur 11 der 30 Medium-Wässer im Test schneiden gut ab. Und wie sich die Untersuchungsergebnisse jährlich wiederholen:
An Schadstoffen wurden Chrom (VI), Spuren von Süßstoffen, Pestizid-abbauprodukten, Korrosionsschutzmittel, Acetaldehyd bei Kunststoff-flaschen etc. etc. gefunden.
Was viele Verbraucher gar nicht wissen: die Trinkwasserverordnung ist schärfer als die Mineralwasserverordnung. Leitungswasser wird also auf mehr Schadstoffe untersucht als Mineralwasser und die Grenzwerte sind niedriger. Im Extremfall dürften einige Mineralwässer gar nicht aus Ihrem Wasserhahn als Leitungswasser vertrieben werden.
Und so wiederhole ich regelmäßig: Sparen Sie sich das Kistenschleppen und filtern Sie ihr Leitungswasser mit einem Aktivkohle-Blockfilter von Carbonit.
Meine Wasservorträge werden in Zukunft auch im Rahmen des VHS-Angebots stattfinden. Ich bitte noch um etwas Geduld, genaue Termine werden frühzeitig bekanntgegeben.
Gerade erst haben mehr als 375.000 SumOfUs-Mitglieder gemeinsam mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern vor Ort Nestlé einen ordentlichen Rückschlag in den USA verpasst: In Michigan wollte Nestlé Millionen Liter Grundwasser aus der Erde holen und dafür praktisch nichts bezahlen. Doch nun haben die Behörden eine öffentliche Anhörung angesetzt und die Einhaltung sehr strenger Umweltstandards verlangt.
Dieser Etappensieg beweist einmal mehr wieviel mit vereinten Kräften erreichbar ist — egal wie stark Nestlé versucht, Städte und Gemeinden in seinem Sinne unter Druck zu setzen.
In British Columbia, Kanada wiederholt Nestlé diese Strategie. Fordern Sie die Premierministerin von British Columbia auf, das Grundwasser vor Nestlé zu schützen! -> Zur Petition
Trinken Sie genügend Wasser, gerade in der warmen Jahreszeit! Schöne Sommerferien!