Newsletter Juni 2022
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1. jetzt auch auf Telegram

seit einiger Zeit sammle ich Postings zu dem Thema, was mich seit 20 Jahren umtreibt: Wasser, Säure-Basen-Haushalt, Ernährung. Nun ist es soweit: ich habe einen Telegram-Kanal erstellt, wo Ihr meine Fundstücke sehen könnt. Es ist eine öffentliche Gruppe, dazu gibts auch einen Chat.

Telegram-Kanal: t.me/kollaqua Telegram-Chat: https://t.me/+aL2sTrli1u44MGNi
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2. Rohrleitungen für Leitungswasser

In diesem Bild sehen wir sicher einen Extremfall. Unbestritten ist, dass jahrzehntealte Rohre mit der Zeit Ablagerungen bilden. Mit einem Aktivkohle-Blockfilter direkt an/unter der Spüle können sich die Verbraucher behelfen. Flaschen-Mineralwasser ist leider keine Alternative zum Leitungswasser. Es kostet eine mehrfaches und wird auf noch weniger Schadstoffe kontrolliert (Mineralwasserverordnung) wie Leitungswasser (Trinkwasserverordnung)

3. Buchempfehlung: Gerald H. Pollack – Wasser viel mehr als H2O der Entdecker des 4. Aggregatzustandes des Wassers – neben fest, flüssig und gasförmig

4. Was kommt aus Ihrem Wasserhahn?

Es ist erschreckend aber wahr. Für das „bestuntersuchte Lebensmittel“
wird für Deutschland in der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) festgelegt,
welche Stoffe von jedem Wasserwerk auf die Einhaltung der Grenzwerte
getestet werden müssen.

Die Grenzwerte selbst sind schon diskussionsbedürftig: wer legt diese
Werte fest, dass sie ungefährlich sind? Aber für dieses Thema wäre ein
eigener Vortrag nötig.

In der TrinkwV

„Verordnung über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch (Trinkwasserverordnung – TrinkwV)“

stehen etwa 50 Stoffe, die vom Wasserwerk auf Einhaltung der
Grenzwerte überwacht werden. Was ist mit den hunderten anderen
Schadstoffen, die nachweislich im Leitungswasser vorhanden sind?

Für die Wasserwerke gilt, die Einhaltung der Grenzwerte der in der
TrinkwV aufgelisteten Stoffe ist erforderlich. Damit kommen Sie Ihrem
Auftrag bei der Herstellung von Lebensmittel Nummer 1 vollumfänglich
nach.

Mit NICHT in der TrinkwV erwähnten (Schad-)stoffen
wird unterschiedlich von Wasserwerk zu Wasserwerk umgegangen: einige
testen etwas mehr als nach der TrinkwV erforderlich.

Dennoch ist klar, wenn wirklich alle Schadstoffe aus dem
Leitungswasser entfernt werden sollten, ist eine Ultrafiltrationsanlage
das mindeste. Eine der ersten Anlagen in D mit Ultrafiltration wurde als
Pilotanlage in Röttgen bei Aachen gebaut. Die Kosten für diese
Filterung werden wohl auf die Verbraucher umgelegt.

Nun hätten wir also sauberes Wasser im Wasserwerk erzeugt. Was
passiert auf dem Weg vom Wasserwerk zu Ihrer Küchenspüle? Kilometerlange
veraltete Wasserleitungen können wiederum zu einem Schadstoffeintrag
führen.

Deshalb empfehlen wir die Filterung direkt an der Spüle, z.B. mit einem Aktivkohle-Blockfilter von Carbonit.

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